Welcher Mundschutz ist der richtige?

In Zeiten, wo sich die Coronakrise täglich zuspitzt, ist die Sorge vieler Menschen nicht weit. Zumal die Regelungen weltweit ganz unterschiedlich geregelt sind, aber auch Deutschland die Zügel sichtlich anzieht. Selbstverständlich zum eigenen Schutze und eine medizinische Maske wird vielerorts empfohlen, aber ist nicht überall eine Pflicht-Ausstattung. Allerdings ist es jetzt deutschlandweit verpflichtend, beim einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maske zu tragen. Manche Bundesländer gehen sogar noch weiter, sodass ein Blick auf das eigene Bundesland nicht schaden kann, um zu wissen, ob eine medizinische Maske notwendig ist. Doch wenn sie es ist, welche soll es denn sein? An Auswahl mangelt es ja nicht und das wirft für viele Fragen auf.

Medizinische Maske

 

Medizinische Maske – welche gibt es?

Einige Masken sind nicht rein medizinischer Natur, sondern werden sie auch von Handwerkern getragen oder waren früher Gegenstand der Schutzausrüstung für Arbeiter unter Tage. Trotzdem hilft es, sich einen Überblick der vorhandenen Masken zu verschaffen, um so die Auswahl für sich auch besser einordnen zu können. Folgende Masken sind u.a aus Medizin und damit natürlich auch für geschultes Personal von essenzieller Bedeutung.

  • Einweg Mund- und Nasenschutz ( ähnlich der OP-Ausrüstung, beim Zahnarzt & Co )
  • FFP2-Masken mit/ohne Ventil ( u.a auch für Handwerker, früher im Bergbau )
  • FFP3-Masken mit/ohne Ventil

Das sind gängige Masken, die derzeit auch weltweit aufgrund einer traurigen Entwicklung in der Coronakrise heiß begehrt sind. Was im Übrigen nichts über ihre Funktion und Wirksamkeit aussagt, sondern in erster Linie nur die Sorge der Menschen verdeutlicht sowie die Regeln der jeweiligen Länder einhält. Welche medizinische Maske wiederum gut ist, das erfahren Interessenten ebenfalls hier.

 

Medizinische Maske – diese schützen

Wer sich eine medizinische Maske anschaffen möchte, um sich u.a in der Corona-Pandemie zu schützen, der möchte natürlich die bestmögliche Auswahl treffen. Dabei wollen wir die Unterschiede einmal verdeutlichen und aufzeigen, welche Masken wirklich helfen.

 

FFP2-Maske und FFP3-Maske ohne Ventil:

Die FFP2-Maske ist eine Mund- und Nasenschutzmaske, welche ohne Ventil sowohl den Träger als auch das Umfeld schützt. Sie wird über den Mund sowie die Nase mittels zwei elastischen Gummibändern am Kopf und hinterm Ohr befestigt. Selbiges gilt für die FFP3-Maske, welche beide längerlebig sind.

 

Die Einweg Mund- und Nasenschutzmaske:

Anders als die ventillose FFP2-Maske ist der Einwegschutz ausnahmslos nur für den Schutz des Umfelds geeignet und schützt den Träger nicht. Sie ist dafür auch die preiswerteste Variante der Schutzmasken, die es derzeit zu kaufen gibt.

 

FFP3-Maske und FFP2-Maske mit Ventil:

Die beiden genannten Masken schützen das Umfeld nicht, wenn ein Ventil inbegriffen ist. Dafür zwar den Träger, aber wie bereits angemerkt, nicht die Umgebung. Dazu wäre es notwendig, hier ohne Ventil zu zugreifen. Es ist eine wiederverwertbare Maske, welche gereinigt werden kann und somit eine längere Lebensdauer garantiert.

Wer auf eine medizinische Maske zurückgreifen möchte, der sollte genauer schauen, was die Masken können, wo sie schützen und natürlich was sie kosten. Gerade in der aktuellen Krisenzeit kann es nämlich sein, dass manche Modelle überteuert angeboten werden.

 

Die medizinische Maske darf aktuell nicht fehlen

Es gibt im Übrigen keine Diskussionsgrundlage, ob eine medizinische Maske empfehlenswert ist oder nicht. Sie schützt teilweise den Träger und das Umfeld, nur das Umfeld oder nur den Träger. Sinnvoller wäre es natürlich, sich selbst und die Umgebung zu schützen, sodass diese medizinischen Masken empfehlenswerter sind. Trotzdem reicht es beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, je nach Regeln des Bundeslands auch aus, nur eine genähte Maske zu tragen, die den Mund- und Nasenbereich abdeckt. Verzicht ist in der aktuellen Situation keine Option.