Medizinisches Cannabis

Was ist medizinisches Cannabis?

Medizinisches Cannabis, auch bekannt als medizinisches Marihuana, bezieht sich auf die Praxis der Verabreichung von aus der Marihuanapflanze gewonnenen Medikamenten an Patienten, die eine Behandlung für Krankheiten benötigen, bei denen Cannabis nachweislich hilfreich ist. Die Marihuanapflanze enthält eine Vielzahl von Chemikalien, von denen einige in der Medizin verwendet werden. Cannabinoide sind der Oberbegriff für mehr als hundert verschiedene chemische Verbindungen, die in Marihuana vorkommen.
Die Wirkungen, die jede dieser Verbindungen auf den menschlichen Körper hat, sind einzigartig. THC und CBD sind die beiden wichtigsten verfügbaren Sorten. Es handelt sich um eine relativ neue Art der Behandlung, die noch eine Vielzahl von Forschungsarbeiten durchläuft, um festzustellen, ob die Behandlung positive medizinische Wirkungen haben kann oder nicht. Je mehr man über die Vorteile von medizinischem Cannabis erfährt und je mehr Forschung betrieben wird, desto mehr positive Ergebnisse kann dieser Bereich hervorbringen.

Bei welchen Erkrankungen kann die Verwendung von Marihuana zu medizinischen Zwecken helfen?

Verschiedene Zubereitungen von medizinischem Cannabis haben sich bei der Behandlung einer breiten Palette von Krankheiten als wirksam erwiesen, darunter die Alzheimer-Krankheit, die Linderung bestimmter Krebssymptome und Störungen im Zusammenhang mit Essen und Trinken.
Es besteht Hoffnung für Menschen, die an bestimmten psychischen Erkrankungen leiden. Sie ist nützlich bei der Behandlung von Schmerzen sowie von Krampfanfällen und Epilepsie. Auch wenn die Wirksamkeit von Cannabisbehandlungen noch weitgehend unerforscht ist, gibt es doch einige Hinweise darauf, dass es bei der Behandlung der genannten Krankheiten wirksam ist. Cannabis für medizinische Zwecke könnte die Zukunft sein, wenn es darum geht, Patienten zu helfen, ihre verschiedenen Krankheiten besser zu behandeln.

Wie genau unterstützt Cannabis die medizinische Behandlung?

Cannabinoide sind chemische Stoffe, die sich auf den Appetit, das Gedächtnis, die Bewegung und den Schmerz einer Person auswirken. Medizinisches Cannabis wird in erster Linie für die Extraktion von Cannabinoiden verwendet. Die Wirkung ist mit derjenigen vergleichbar, die der menschliche Körper selbst produziert.
Nach den bisherigen Forschungsergebnissen hilft medizinisches Cannabis bei der Verringerung von Angstzuständen, unterstützt den Körper bei der Abtötung von Krebszellen und hilft bei der Bekämpfung von Übelkeit bei Krebspatienten. Die Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken ist jedoch nicht ohne Nachteile. Blutdruckveränderungen und psychische Auswirkungen wie Halluzinationen und Depressionen sind mögliche Nebenwirkungen. Diese negativen Auswirkungen werden nicht ewig anhalten, aber sie sind sicherlich ein Hinweis darauf, dass medizinisches Cannabis nicht die beste Behandlungsoption für die Patienten ist.

Wie wird Cannabis von Patienten in medizinischer Behandlung eingenommen?

Der Konsum von Cannabis für medizinische Zwecke kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die beiden häufigsten Arten des Konsums sind das Rauchen oder Verdampfen. Es ist auch möglich, Cannabis in eine Form umzuwandeln, die es ermöglicht, es als Zutat für die Herstellung von Lebensmitteln zu verwenden.
Dadurch entfällt die Notwendigkeit, medizinisches Cannabis zu rauchen, was Rachen und Lunge unnötig reizen kann. Es ist auch möglich, eine Vielzahl von Cremes, Gelen und Lotionen herzustellen, die auf den Körper aufgetragen werden können. Dies wiederum kann dem Patienten bei der Behandlung einer Reihe verschiedener Erkrankungen helfen, von denen einige, wie z. B. Hautkrankheiten, noch nicht erwähnt wurden. Die Ärzte werden dem Patienten die Maßnahmen empfehlen, die sein tägliches Leben am wenigsten beeinträchtigen.